Geschichte Gebärdensprache

1880
Schulpolitik von 1880. Der berühmt-berüchtigte Mailänder Kongress, wo beschlossen wurde, dass die Gebärdensprache verboten wird als Unterrichtssprache an Schulen.

1900
Um 1900 gab es die ersten elektrischen Verstärker. Die ersten Hörgeräte wurden erfunden. um 1920 waren sie bereits klein genug, um sie in der Handtsche unterzubringen.


1935-1945
Durch das nationalsozislistische Rassenhygieneprogramm im Deutsche Reich erfolgen Sterilisationen von Gehörlosen. Sie werden mit Zwangsmassnahmen oder ohne deren Wissen und Einwilligung bei medizinischen Eingriffen durchgesetzt.


1965
Erster Cochlea-Implantat


1990
Das Cochlea-Implantat (CI) ist eine medizinische Erfolgsgeschichte. Ein kleines technisches Wunderwerk, das tauben Menschen wieder Hören ermöglicht. Besonders Kindern, die taub geboren wurden, kann sich durch diese Innenohrprothese eine ganz neue Welt erschließen.


2000
Resultate nach einer binauralen (beidseitigen) Versorgung zeigen ein eindeutig besseres Sprachverstehen


2006
Ein besonders grosses Marktpotential liegt bei Kleinkindern ab dem ersten Lebensjahr. Um die Sprachenentwicklung sicherzustellen, sollten Säuglinge möglichst früh auf Hörschäden kontrolliert und mit entsprechenden Produkten therapiert werden.


2011
«Ich werde leider nie erfahren, was mein Sohn wahrnimmt, wenn ich singe. Er ist schwer hörbehindert.»


2013
medizinischer meint: "Wir sind auf den Spuren der Babyindustrie Implantate helfen"


2014
"Je früher ein CI eingesetzt wird, desto besser die Prognose"

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